Der Hohe Ifen im Kleinwalsertal
Mit der Ifenbahn geht es zur Ifenhütte auf 1600 Meter. Die Sesselbahn verkürzt den Aufstieg deutlich.
Bei der Ifenhütte bekommt der Bergwanderer leckeren Kuchen und kalte Getränke. Von hier aus geht es los in Richtung Hahnenköpfle/Gottesackerplateau. Auch der Panoramaweg mit der herrliche Aussicht in die Kleinwalsertaler Berge wird von vielen Besuchern geliebt. Der Panoramaweg ist leicht zu laufen und für Kinder geeignet.
Der Aufstieg Richtung Hahnenköpfle/Gottesackerplateau.
Der Blick zum Hohen Ifen.
Einer der markantesten Berge in den Allgäuer Alpen ist der Hohe Ifen. Seine Karstlandschaft neben dem bekannten Gottesackerplateau ist einzigartig.
Es geht an der eindrucksvollen Ifenmauer entlang. Der Weg hatte immer eine angenehme Steigung.
Das Schotterfeld reicht steil zu den Felsen des Ifen hinauf. Der Gipfel ist ganz rechts.
Der Ifenlift ist nur im Winter in Betrieb.
Die Station Hahnenköpfle ist im Sommer geschlossen. Für die Wanderfreunde ist aber das WC geöffnet. Im Winter endet hier der Ifenlift. Er bringt die Wintersportler auf einer Höhe von 2030 Metern. Den Skifahrern stehen etwa 22 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung.
Eine kilometerweite Karstfläche ist im Norden dem Hohen Ifen vorgelagert. Wegen der oft fehlenden Vegetation, bekam er den Namen Gottesacker.
Die unter Naturschutz stehende Karstlandschaft ist ein Gebiet, mit zahlreichen Höhlen und seltenen Gebirgspflanzen.
Es sieht hier aus wie auf einem anderen Planeten…………wie eine Mondlandschaft.
Beim Karstrundweg ist Trittsicherheit und ein festes Schuhwerk erforderlich.
Die Gottesacker Scharte.
Der Bergwanderer sollte den gut markierten Weg folgen. Der Gottesacker sollte bei Regen oder Nebel gemieden werden. Dort gibt es viele Felsspalten wo man sich verletzen kann.
Wir blickten auf die nördlichen Felswände des Hohen Ifen.
Die Ifenmulde
Sehr schöne Fotos.
Eine anstrengende Tour zum Gottesacker